SPD-Nordhessenrunde zu Gast bei “Gewalt geht nicht”

“Das, was hier im Schwalm-Eder-Kreis aus eigener Kraft gestemmt wurde, entwickelt Strahlkraft auf alle Regionen, die durch Teilhabe das Problem Rechtsextremismus angehen wollen”, sagte die örtliche Abgeordnete Regine Müller. “Der offene und schonungslose Umgang mit dem Rechtsextremismus kann exemplarisch für ganz viele Kommunen sein”, ergänzte Brigitte Hofmeyer.

Als besonders hilfreich sahen die Sozialdemokraten die Unterstützung, die der Landkreis durch das Bundesprogramm “Vielfalt tut gut” erhalte. Darin werden so genannte Lokale Aktionspläne gefördert, darunter wird voraussichtlich auch “Gewalt geht nicht” aus dem Schwalm-Eder-Kreis sein. Die SPD-Nordhessenrunde forderte in diesem Zusammenhang, zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte gegen den Rechtsextremismus langfristig zu fördern. “Die Menschen, die sich unter oft schwierigsten Bedingungen für unsere demokratischen Grundwerte einsetzen, dürfen nicht im Stich gelassen werden. Hier darf unter keinen Umständen der Rotstift angesetzt werden”, betonte Hofmeyer.