AG 60 plus Schwalmstadt : „Trutzhain ist einmalig“

Viele der anwesenden über 70jährigen erinnerten sich daran, dass damals in der seit dem 1.4.1951 selbständigen Gemeinde viele Arbeitsplätze geschaffen wurden. Mit dem gesamtwirtschaftlichen Wandel verschwanden die meisten handwerklichen Betriebe, heute bietet der viertgrößte Stadtteil v.a. beliebte Wohnlagen und ein attraktives Vereinsleben.

Weirich, seit 2000 Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, erinnerte an das frühere kommunal-politische Wirken von Hans und Rudi Gabriel, Günther Gottschlich, Herbert Schulz und v.a. Hellmut Frech sowie weiterer Mitglieder im Ortsbeirat und Stadtparlament.

In der von Heinz Wagner und Horst Draschil geleiteten Sitzung berichtete Stadtrat Helmut Balamagi über Schwerpunkte der aktuellen Kommunalpolitik. Die AG will den Kontakt zu den Mandatsträgern pflegen und sie in ihrer schwierigen Arbeit unterstützen.

In der offenen Diskussion über die „große Politik“ stand die Forderung nach einer sicheren und gerechten Rente auch für künftige Generationen im Vordergrund. „Nur mit anständigen Löhnen im Berufsleben können ausreichende Einkommen im Alter erzielt werden,“ lautete das Fazit.

Und wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt habe, müsse in den verdienten Ruhestand gehen können. An solchen sozialpolitischen Positionen werde die SPD gemessen, diese Ziele müssten Abgeordnete, Parteispitze und Kanzlerkandidat glaubhaft vertreten.