Hervorragende Wahlergebnisse für Spitzenkandidaten der SPD Treysa

Für die SPD im Ortsverein Treysa-Rommershause-Dittershausen war das letzte Jahr geprägt durch die Kommunalwahl. So berichtete Vorsitzender Patrick Gebauer bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag von Treffen mit potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten und von vielen Sitzungen, in denen Vorstand und Kandidaten gemeinsam kommunalpolitische Ziele formulierten. Vor der Wahl haben die Mitglieder dann ein Faltblatt an alle Haushalte verteilt, in dem sich die Kandidatinnen und Kandidaten für Ortsbeirat, Stadtverordnetenversammlung und Kreistag sowie die inhaltlichen Ziele des Ortsvereins vorstellten.

Nachdem Landtagsabgeordnete Regine Müller vom aktuellen Stand der Gespräche mit möglichen Koalitionspartnern im Kreis berichtete, warf Stadtverbandsvorsitzender Daniel Helwig einen detaillierten Blick auf die Ergebnisse bei der Kommunalwahl in Treysa.  Trotz leichten Verlusten im Vergleich zu 2011 ist die SPD mit knapp 39% die mit Abstand stärkste Fraktion im Stadtparlament.
Im Hinblick auf aktuelle Umfrageergebnisse auf Bundes-oder Landesebene zeigte sich der Ortsverein mit diesem Ergebnis zufrieden. Positiv sei laut Gebauer auch die Verjüngung der Fraktion. Nicht zufriedenstellend war allerdings die Wahlbeteiligung, die in Treysa nur bei 30% lag.

Erfreulich sind die Ergebnisse einzelner Personen, wie das von Erstem Stadtrat Detlef Schwierzeck, der mit 4580 Stimmen mehr als 1.400 Stimmen mehr holte als etwa der Spitzenkandidat der CDU.

Ein weiteres tolles Ergebnis ist das von Christel Östreich, die bei der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirats einstimmig zur Ortsvorsteherin von Treysa wiedergewählt wurde.

Im Anschluss an die lebhaften Diskussionen über die Ergebnisse, berichtete Erster Stadtrat Schwierzeck von den aktuellen Themen aus dem Rathaus, wo er seit mehreren Monaten den schwer erkrankten Bürgermeister vertritt. Aktuell arbeite er unter anderem an einem Konzept für die Finanzierung eines Stadtbusses mit Elektroantrieb. Weitere Themen seien ein Gewerbegebiet an der A49 sowie die Einrichtung einer Bushaltestelle beim Ärztehaus in Hephata.